Wie wir uns in einer Gruppe präsentieren, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In dieser Folge des Podcasts "Wecke deine Lebensfreude" geht es um die Frage, wie wir Gruppensituationen meistern können.
In dieser Podcastfolge sprechen die Diplom-Soziologin und systemische Coach Maja Günther und die Diplom-Psychologin Claudia Morgenstern darüber, wie wir Gruppensituationen meistern können. Wie wir uns in einer Gruppe präsentieren, hängt zum einen von unseren unterschiedlichen Temperamenten ab, also ob wir eher schüchtern sind oder nach außen gerichtet und uns gerne mitteilen. Es hängt aber auch von der Situation ab, in der sich die Gruppe und ihre Teilnehmer:innen befinden, etwa dass alle zum Lernen zusammengekommen sind, um miteinander zu feiern oder um zu trauern. Hier geht es dann oft auch um nonverbale Kommunikation, also wenn wir nicht sprechen. Gemeint ist die Art, wie wir uns in Gesten und Mimiken zeigen, wie wir uns anziehen oder in welcher Haltung wir auf einem Stuhl sitzen.
Die beiden stellen dir in dieser Folge eine Übung vor, die sie vor vielen Jahren in ihrer Ausbildung gelernt haben und seitdem immer wieder in ihren Therapie- und Beratungsgesprächen anwenden: das aktive Zuhören. Mit dieser Art der Kommunikation bringst du deinem Gegenüber oder anderen Menschen in einer Gruppe Wertschätzung entgegen und nimmst dir selbst den Druck, in einem Gespräch oder einer Gruppensituation immer etwas darstellen oder erzählen zu müssen. Und auch wenn du jemand bist, die oder der in einer Gruppe mehr Raum greift und dich zeigst, kann dir die Übung helfen, anderen etwas von diesem Raum abzugeben und ihnen auf empathische Weise zu begegnen.
Du findest alle Folgen des Podcasts hier zum Nachhören. Mehr zum Podcast selbst und über Maja und Claudia erfährst du hier.
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Danke das hier soviel einlesen konnte. Aber ich habe ein langes Band von Schicksalen, die ich erstmal in einem Gespräch erzählen müsst. Diese Geschichte fängt am 4.1.44, mit der Geburt meines Bruders und mir an. Vielleicht kann ich diese Lebensberichte nein ihnen loswerden, oder eine Idee wie es sein könnte, daß ich, bevor mein Leben zu Ende geht, etwas hinterlassen kann, was meiner starken Familie ein gutes Bild hinterlässt. ♥️
Ich bin 74 und ziehe mit meinem Mann( 2.Ehe) in seine Heimat und gebe meine wunderschönes Haus und Freunde in meiner Stadt auf.
Der neue Wohnort liegt 200 km näher an dem Wohnort meiner Tochter und die Hin und Herfahrerei zwischen meiner und der Heimat meines Mannes war für mich auf Dauer zu stressig und unruhig.
Jetzt kriecht die Angst immer stärker in mich hinein , ich werde still und traurig, da ich dort keine alten Freunde habe. Wie schaffe ich es mit 74 neue Freunde zu finden? Die menschen meines Alters sind meistens nicht mehr so kontaktfreudig, weil sie auch nicht mehr so viel Energie und Neugierde besitzen. Das bemerke ich bei mir auch. Ich habe so große Angst vor der Freundschaftslosigkeit, dem Vertrauten mit alten Freunden.