Hör damit auf, dir deine Fehler nicht zu verzeihen!

Unerbittliche Selbstkritik zerstört deine Zufriedenheit und macht dich garantiert unglücklich. Warum das so ist und wie du Selbstkritik in Selbstliebe verwandelst, erfährst du in diesem Beitrag der Serie So überwindest du die 33 Saboteure des Glücks.

 Hör damit auf, dir deine Fehler nicht zu verzeihen!
© PAL Verlag, unter Verwendung eines Fotomotivs von unsplash.com

Lies dir zum Verständnis dieses Beitrags zunächst den folgenden durch Glück – so zerstörst du es.

So nutzst du diesen Saboteur des Glücks

Überhäufe dich mit Selbstvorwürfen und harscher Selbstkritik, wenn du einen Fehler machst. Sage dir: "Ich hätte das nicht tun dürfen. Ich hätte besser aufpassen müssen. Ich hätte mich nicht so gehen lassen dürfen." Stelle dich und deinen Wert als Mensch permanent in Frage und verurteile dich dafür, was du bist und wie du bist.

Schimpfe dich eine Versagerin oder einen Versager, eine Null, nenne dich feige, Idiot, eine schlechte Mutter, einen schlechten Vater, eine Niete und ein egoistisches Schwein.
Betrachte Fehler machen als eine Schwäche, die unverzeihlich ist.

Welchen Schaden du bei dir anrichtest, wenn du dir deine Fehler nicht verzeihst

Durch deine Selbstkritik wirst du dich permanent so richtig mies und deprimiert fühlen. Sich selbst klein machen ist eine echte Powerstrategie für dauerhaftes und tiefes Unglücklichsein. Du wirst deines Lebens nicht mehr froh, weil du ständig Fehler machst – wie alle Menschen – und so jeden Tag einen Grund hast, dir Vorwürfe zu machen und dich durch den Dreck zu ziehen.

Was du nicht tun solltest, wenn du weiterhin unglücklich bleiben willst, ist …

… Nachsicht mit dir zu haben und dir zu sagen: "Fehler machen ist menschlich. Das kann jedem passieren. Ich bin trotzdem ein liebenswerter Mensch. Jeder Mensch macht Fehler, das ist völlig normal." Eine solche Rücksichtsnahme dir gegenüber hätte fatale Folgen: deine Stimmung wäre nur leicht gedrückt oder würde sich gar bessern und du kämst dir als ganz normaler Mensch vor, der von Zeit zu Zeit Fehler macht.

Noch schlimmer wäre es, wenn du anfangen würdest, dich selbst zu loben, wenn du etwas gut gemacht hast. Dann würden sich deine schlechten Gefühle sofort aus dem Staub machen und du wärst stolz auf dich. Also immer schön auf dich draufhauen und dich kleinmachen. Dann bleibt deine Stimmung garantiert im Keller.

Harsche und unerbittliche Selbstkritik und das Vermeiden jeglicher Nachsicht mit den eigenen Fehlern und Schwächen garantiert dir Minderwertigkeitsgefühle, Depressionen und Angst. Wohlwollende Nachsicht, verzeihen der eigenen Fehler führen schlimmstenfalls zu einem Bedauern.

Behandle dich selbst mit derselben Nachsicht und Milde, die du dir von anderen wünschst.

Harte Selbstkritik macht dich nicht zu einem besseren Menschen.

Lebensweisheiten zum Thema Fehler machen.

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