Wer sich selbst sein größter Feind und Gegner ist, der wird seines Lebens nicht froh. Wer sich dagegen lieben kann und behandelt, wie einen Freund, der kann Krisen ebenso wie Anfeindungen von anderen überstehen.
Hast du schon einmal beobachtest, ob du innerlich etwas zu dir sagst bzw. etwas über dich denkst, wenn du in den Spiegel schaust? Wenn es dir wie vielen anderen Menschen geht, dann sagst du dir nicht gerade etwas Schmeichelhaftes.
Du findest vielleicht deine Nase zu groß, kommentierst Falten in deinem Gesicht oder verurteilst dich für deinen Bauch. Vielleicht greifst du dich beim Anblick deines Spiegelbildes auch generell an und beschimpft dich als einen Versager oder ablehnenswerten Menschen. Es ist nur logisch, dass es dir dann nicht gerade gut geht und deine Stimmung im Keller ist. Du würdest dich vielleicht am liebsten wie einen alten Koffer zum Sperrmüll stellen. Die Kommentare, die du zu dir machst, wirken stärker, wenn du sie zu deinem Spiegelbild sagst. Deshalb kannst du dein Spiegelbild nutzen, um deine Lebensfreude-Muskeln zu trainieren.
Deshalb lautet der Tipp Nr. 15 aus dem Lebensfreude-Training:
Gehe mit dir so um wie du mit einem guten Freund umgehen würdest!
Es versteht sich von selbst, dass du dazu natürlich positive Suggestionen nutzen musst. Mehr darüber im Selbstachtungstraining. Positioniere dich am besten gleich noch einmal vor einem Spiegel und schau dir in die Augen. Versuche, dir selbst gegenüber dasselbe Gefühl zu bekommen, das du verspürst, wenn du deinem besten Freund begegnest. Nun sage dir etwas Nettes. Wie wäre es mit:
Noch besser wirken die Suggestionen, wenn du sie laut aussprichst, dich dabei anlächelst und deinen Namen sagst. Es ist normal, wenn du dir dabei anfangs etwas albern vorkommst. Das legt sich mit zunehmender Übung. Wenn dir während dieser Übung abfällige Bemerkungen über dich durch den Kopf gehen, dann nimm diese zur Kenntnis und sage diesen: "Das ist eure Sicht von mir. Ich sehe das anders".
Ende der Diskussion!
Dein Kopfkino hat einen großen Einfluss auf deine Gefühle. Wähle daher mit Bedacht die Filme, die du in deinem Kopf ablaufen lässt.
Wer aufhört Neues zu lernen, baut ab. Neugierde fördert dagegen geistige Widerstandsfähigkeit und innere Zufriedenheit.
Musik kann aufwühlen entspannen oder gute Laune machen. Nutze die positive Wirkung!
Genießen zu können tut Leib und Seele gut. Und Genießen fängt beim Essen an.
Wer sich selbst ablehnt, verbaut sich die wichtigste Voraussetzung für ein erfülltes Leben.
Andere können deine Lebensfreude nicht zerstören, wenn du ihnen erlaubst so zu sein, wie sie sind.
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