Rechne stets mit dem Schlimmsten.

Wenn du immer mit dem Schlimmsten rechnest darfst du dich nicht wundern wenn es eintritt. Welchen Schaden du damit anrichtest und wie du ihn abwendest, erfährst du in diesem Beitrag der Serie So überwindest du die 33 Saboteure des Glücks.

Rechne stets mit dem Schlimmsten.
© PAL Verlag, unter Verwendung eines Fotomotivs von unsplash.com

Lies zum Verständnis dieses Beitrags zunächst Glück – so zerstörst du es garantiert

So nutzst du diesen Saboteur des Glücks

Denke ständig daran, was dir alles Schlimmes widerfahren kann. Du willst verreisen? Dann rechne mit kilometerlangen Staus.
Du bewirbst dich um eine neue Stelle? Dann rechne damit, abgelehnt zu werden.
Du willst am Sonntag ein Piknick machen? Dann rechne mit Regen.
Du gehst zur Routineuntersuchung beim Arzt? Dann rechne damit, dass er eine schwerwiegende Krankheit findet.
Dein Kind verreist zum ersten Mal alleine? Dann rechne damit, dass ihm etwas zustößt.

Welchen Schaden du bei dir anrichtest, wenn du immer mit dem Schlimmsten rechnest

Je häufiger du bei allem mit dem Schlimmsten rechnest, umso mehr versetzt du dich in Aufregung und umso schlechter geht es dir körperlich und seelisch. Wenn du diese Strategie anwendest, dann wirst du Ängste verspüren, von deren Existenz du bisher noch gar nichts wusstest. Durch deine Katastrophengedanken und deine Katastrophenfantasien versetzt du deinen Körper in einen Alarmzustand. Diesen Stress wird er auf Dauer nicht unbeschadet überstehen. Du wirst mit der Zeit eine ganze Reihe körperlicher Symptome verspüren. Schlafstörungen, Herz-, Magen- und Verdauungsprobleme bis hin zu chronischer Müdigkeit werden deine ständigen Begleiter sein.

Das Dümmste, was du tun kannst, wenn du weiterhin unglücklich sein möchtest, wäre, wenn du Vertrauen hättest, dass alles gutgehen wird oder gar optimistisch eingestellt wärst, wenn du dir klarmachen würdest: "Es wird schon klappen und wenn nicht, wäre das auch keine Katastrophe, ich könnte damit fertig werden, auch wenn es schmerzlich oder unangenehm wäre."

Dann wärst du im schlimmsten Fall etwas beunruhigt, aber keineswegs panisch. Gefühle der Panik und Angst kannst du nämlich nur verspüren, wenn du dir in deiner Fantasie das Schlimmste ausmalst und dir vorstellst, dass du das nicht ertragen könntest.

Merke dir: Immer mit dem Schlimmsten zu rechnen ist eine Angewohnheit, die dir starke Angstgefühle macht und deinen Körper in einen permanenten Alarm- und Stresszustand versetzt. Vertrauen in die Zukunft und dass alles gut gehen wird, schenken dir dagegen Sicherheit und Selbstvertrauen.

Du erntest, was du säst.

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